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Die Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie ist eine anspruchsvolle medizinische Disziplin. Ein Arzt, der die Bezeichnung Mund- Kiefer- Gesichtschirurg führt, hat sowohl das Studium der Medizin als auch der Zahnheilkunde absolviert. Anschließend folgt eine mindestens fünfjährige klinische Weiterbildung in einer Fachklinik.
In unserer Praxisklinik erwartet Sie ein hochspezialisiertes Ärzteteam. Komplexe Fälle werden in regelmäßigen Sitzungen ausgiebig diskutiert, um das für Sie optimale Behandlungsergebnis zu erzielen.

Nicht
operative
Behand-
lung

Nicht-operative Behandlungen



Kiefergelenkserkrankung / Cranio-Mandibuläre Dysfunktion (CMD)

Die Ursachen von Kiefergelenkserkrankungen sind äußerst vielfältig

Stress, Kiefergelenksfehlstellungen, fehlerhafte Bissstellung, Wirbelsäulenfehlstellungen uvm. sind häufig auslösende Faktoren.  Durch die komplexen Zusammenhänge von muskulären, nervalen und knöchernen Strukturen im Bereich des Kiefergelenks werden unterschiedlichste Schmerzbilder verursacht. Der Überbegriff des Krankheitsbildes wird Cranio-mandibuläre Dysfunktion (CMD) genannt. Allerdings muss nicht jedes Knacken oder jede Abweichung der Zahnreihen bei Mundöffnung einer Behandlung unterzogen werden.

Nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik beschränkt sich in den meisten Fällen die Behandlung auf eine Schienentherapie und bestimmte Verhaltensänderungen. Ziel hierbei ist die Entspannung der Kaumuskulatur und die Entlastung des Kiefergelenkes. Nicht selten wird die Therapie mit physiotherapeutischen Maßnahmen kombiniert. Operative Maßnahmen sind nur selten indiziert. Diese sind z.B. die Arthrozenthese (Kiefergelenksspülung) oder die Arthroskopie. Hier spülen wir den Gelenkspalt schonend mit physiologischer Lösung. Oft ist dies eine Möglichkeit, die dauerhaften Kiefergelenksschmerzen loszuwerden. Ebenso haben wir die Möglichkeit mit einer sogenannten Kurzwellentherapie tief verspannte Muskelbereiche zu lösen.

Eine weitere Therapiemaßnahme auf diesem Gebiet stellt die interdisziplinäre Behandlung von Therapeuten verschiedenster Fachrichtungen dar. Eine Mitbehandlung durch die Osteopathie, Orthopädie, Neurologie, Psychiatrie, Schmerztherapie und Physiotherapie verdeutlichen, wie komplex gelegentlich das Beschwerdebild aufgebaut ist.

Wir verfolgen hier ein systematisiertes Stufenschema, um sie dauerhaft von ihren Kiefergelenksbeschwerden und den daraus resultierenden Kopfschmerzen zu befreien! In einem individuellen Beratungsgespräch werden wir die notwendigen diagnostischen Mittel einsetzen, um eine auf Sie zugeschnittene Therapie zu beginnen.

Beispiel einer Bissschiene zur Entlastung des Kiefergelenks bei Beschwerden.

 

Das Kiefergelenk hat die meisten Bewegungsachsen im gesamten Körper. Dies unterstreicht seine Bedeutung und erklärt auch die hohe Belastung der Patienten, die unter Beschwerden dort leiden.

Speicheldrüsenerkrankungen

Es gibt 3 paarig angelegte große Speicheldrüsen. Jede von ihnen kann sich entzünden, verstopfen oder sich anderweitig in Art und Größe verändern.

Durch viel Trinken, Kaugummi kauen, saure Speisen und Getränke wird der Speichelfluss angeregt und Speichelsteine, dickflüssiges oder entzündliches Sekret somit ausgeschwemmt.

Weiterhin gibt es viele kleine Speicheldrüsen im Bereich der Lippen, des Gaumens, der Zunge und der Wangeninnenseiten. Häufig ziehen sich verstopfte oder geschwollene Drüsen wieder von selbst zurück. Teilweise muss jedoch eine Entfernung durchgeführt werden.

Nasennebenhöhlenentzündung

Diese Erkrankung kennt fast jeder.

Ein sehr schmerzhafter Druck im Gesichtsbereich, Zahnschmerzen oberer Zähne, ein Fremdkörpergefühl, Pochen oder schlechter Geschmack können auf eine Nasennebenhöhlenentzündung hindeuten. Häufig steht diese in Zusammenhang mit einer Erkältung. Über medikamentöse Therapie, Nasendusche, Nasentropfen, pflanzliche Tabletten oder Kopfdampfbäder erzielt man in der Regel eine deutliche Besserung. Eine Operation ist nicht nur bei ständig wiederkehrenden oder andauernden Beschwerden sinnvoll.

Bild einer einseitigen Kieferhöhlenentzündung ausgehend von einem Zahn

Photodynamische Therapie

Eine konservative Möglichkeit zur Therapie von Hautkrebsvorstufen und flachen Basaliomen (weißer Hautkrebs) stellt die photodynamische Therapie dar (kurz: PDT).

Über die sogenannte Ala-Salbe wird ein Wirkstoff aufgebracht. Nach einer gewissen Einwirkzeit kann der entsprechende Bereich mit einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt werden und die veränderten Zellen wirksam bekämpft werden. Damit ist eine Entfernung des Tumors auch ohne Operation möglich. Ob diese Methode bei Ihnen möglich und sinnvoll ist, stellen wir bei einer ausführlichen Untersuchung fest.

Schmerztherapie, Neuralgie, atypischer Gesichtsschmerz

Ein weites Therapiefeld in der Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie ist die Schmerztherapie.

Teilweise werden Nervenerkrankungen konservativ therapiert oder auch symptomatisch ein Schmerz behandelt. Enge Zusammenarbeit mit anderen Facharztdisziplinen (z.B. Schmerztherapie, Neurologie) ist unerlässlich. Von Vorteil ist die häuslich enge Zusammenarbeit mit dem Schmerztherapeuten Dr. Backhaus.

In extremen Fällen wird selten chirurgisch interveniert

Nicht operative Narbenbehandlungen

Über Salbenbehandlung, Laser oder Injektionen kann störendes oder überschüssiges Narbengewebe stark reduziert werden. Teilweise ist die Narbe anschließend kaum mehr sichtbar.

Laserbehandlungen

Bei Herpes, Aphthen, Verspannungen uvm. kann mit sanfter Laserbehandlung deutliche Besserung erzielt werden. Weitere Einsatzgebiete können Sie unter dem Kapitel „Geräte und Ausstattung“ nachlesen.

Mundschleimhauterkrankungen

Heiße Speisen, harte Nahrungsbestandteile, Bakterien uvm. sind Reize, welche im Mund wirksam werden können und auf die Schleimhaut einwirken.

Die Mundschleimhaut ist daher sehr gut durchblutet und die Zellen haben eine schnelle Teilungsrate um diesen Reizen Widerstand zu bieten. Dies ist auch der Grund, warum Wunden im Mundbereich schneller heilen, als an anderen Teilen des Körpers. Bakterien, Viren, Pilze oder auch mechanische Verletzungen sind für eine Vielzahl unterschiedlichster Mundschleimhauterkrankungen verantwortlich. Zudem ist eine autoimmune Reaktion nicht selten der Grund für ausgeprägte Veränderungen der Schleimhaut.

Oft kann aufgrund einer Blickdiagnostik nicht die eindeutige Ursache festgestellt werden. Durch Abstriche oder Bürstenbiopsien können im mikrobiologischen Labor Auskunft über Zellen oder Mikroorganismen gegeben werden. Zungenbrennen oder Missempfindungen deuten auf eine erkrankte Schleimhaut hin oder sind Symptom einer starken Verspannung. Therapiemöglichkeiten erstrecken sich von Salben, Spülungen, über Probeexzisionen bis hin zu totalen Exzisionen.

Typisches Bild einer Mundschleimhautveränderung. Diese sind nicht wegwischbar und müssen weiter untersucht und beobachtet werden.

Akupunktur

Durch gezieltes Setzen von Akupunkturnadeln kann der Würgereiz ausgeschaltet werden.In Kombination mit Lachgas kann dies Wunder bewirken. Aber auch bei chronischen Schmerzen, Schnupfen oder Zahnarztangst ist die Akupunktur einsetzbar.