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Die Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie ist eine anspruchsvolle medizinische Disziplin. Ein Arzt, der die Bezeichnung Mund- Kiefer- Gesichtschirurg führt, hat sowohl das Studium der Medizin als auch der Zahnheilkunde absolviert. Anschließend folgt eine mindestens fünfjährige klinische Weiterbildung in einer Fachklinik.
In unserer Praxisklinik erwartet Sie ein hochspezialisiertes Ärzteteam. Komplexe Fälle werden in regelmäßigen Sitzungen ausgiebig diskutiert, um das für Sie optimale Behandlungsergebnis zu erzielen.

Zahn-
ärztliche
Chirurgie

Zahnärztliche Chirurgie



Zahnrettung

Implantate sind ein Segen, der eigene Zahn jedoch teilweise noch wertvoller.

Oft stellt sich bei „angeschlagenen“ Zähnen die Frage, ob der Aufwand einer Rettung im Verhältnis zur Prognose berechtigt ist. Die Rettung mittels mikroskopischer Wurzelkanalbehandlung oder parodontaler Chirurgie (Kronenverlängerung etc.) wird von gesetzlichen Krankenkassen leider nicht übernommen. Zudem entstehen Kosten bei einer neuen Kronenversorgung der geretteten Zähne. Diese Kosten sind jedoch oft geringer als die Kosten bei Weiterversorgung nach Zahnentfernung.

Weisheitszahnentfernung

Müssen alle Weisheitszähne entfernt werden?

Generell NEIN! Jedoch gibt es einige Situationen, die eine Entfernung erfordern: Häufig ist das Platzangebot im Kieferknochen für alle Zähne zu klein. Die Folge ist, dass die letzten Zähne nicht durchtreten. Selbst wenn diese noch tief im Knochen verwurzelt sind, sind wir in der Lage sie schonend und minimalinvasiv zu entfernen. 

Weitere Risiken, wenn man Weisheitszähne, die sich nicht in die Zahnreihe einstellenlassen, belässt sind: Abszesse, Knochendefekte, Karies/ Resorptionen an den Backenzähnen oder oberflächliche Zahnfleischentzündungen. Zusammen mit Ihrem Zahnarzt, Ihrem Kieferorthopäden und Ihnen entscheiden wir, ob eine Entfernung notwendig ist.

Entfernung weiterer verlagerter Zähne: Es kann vorkommen, dass bleibende Zähne nicht in der „normalen“ Reihenfolge durchbrechen. Diese verbleiben dann tief im Knochen. Eine Entfernung über den Gaumen, den Mundboden oder von der Kieferaußenseite kann nötig sein.

Zahnentfernung

Einige Zähne sind sehr spröde, in festem Knochen verankert, stark verwurzelt etc. sodass der Zahnarzt das Risiko einer aufwendigen Zahnentfernung in Betracht zieht.

Bei der Entfernung ist ein schonendes Vorgehen sehr wichtig, um die Knochensubstanz zu erhalten, sodass eine Regeneration des Kieferabschnittes möglich ist. In manchen Situationen kann ein Knochenaufbau nach der Entfernung des Zahnes (sofort oder nach wenigen Wochen) sinnvoll sein.

Zahnentfernung
(Bildnachweis: © rcphotostock)

Zystenentfernung

Eine Zyste ist ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum mit bindegewebiger Auskleidung, der in Größe ständig zunimmt.

In unserem Fachgebiet kommen sie häufig im Kieferknochen durch entzündete Zahnwurzeln vor. Allerdings kommen auch entwicklungsbedingte Zysten vor. Oft werden sie erst spät erkannt und haben schon einen großen Kieferknochenanteil verdrängt. Durch verstopfte Speicheldrüsen (v.a. in der Unterlippe) entstehen weiterhin Zysten, die teilweise operativ entfernt werden müssen. Entsteht aufgrund einer Zyste ein größerer Hohlraum im Kieferknochen sollte dieser über Knochenersatzmaterial und/oder Eigenknochen aufgefüllt werden.

Entfernung verlagerter Zähne

Es kann vorkommen, dass bleibende Zähne nicht in der „normalen“ Reihenfolge durchbrechen. Diese verbleiben dann tief im Knochen. Eine Entfernung über den Gaumen, den Mundboden oder von der Kieferaußenseite kann nötig sein. Hier ist häufig eine genaue Röntgendiagnostik indiziert.

Wurzelspitzenresektion

Durch entzündliche Prozesse entsteht häufig eine Zyste oder eine bakterielle Infektion um die Wurzelspitze eines Zahnes. Durch das chirurgische Verfahren kann die Entzündung direkt aus dem Kiefer entfernt werden, die Wurzelspitze „abgekappt“ und der Kanal mit einem Zementverschluss versiegelt werden.

Wurzelamputation

Liegt eine großflächige Entzündung des Zahnhalteapparates an einem mehrwurzligen Zahn vor, so entsteht durch den Verlust des Stützgewebes eine „Schmutznische“. Diese kann durch den Patienten selbst nicht gereinigt werden. Selbst der Zahnarzt kommt mit kleinsten Instrumenten nicht ausreichend in die Tiefe. Die Entfernung einer Wurzel macht diese „Bakterienhöhle“ wieder zugänglich.

Lippenbändchen und Zungenbändchen

Ein tief ansetzendes Lippenbändchen ist häufig die Ursache für bleibende Lücken zwischen den Frontzähnen. Bei Kindern resultiert z.B. eine undeutliche Sprache, Erwachsene leiden teilweise unter ästhetischer Beeinträchtigung. Eine Durchtrennung kann auch nötig sein, wenn ein Bändchen an einem Zahnhals zieht und somit die Wurzel freiliegt oder diese Gefahr droht. Ebenso behindern Lippenbändchen die sprachliche Entwicklung. Schon im Säuglingsalter ist hier eine Durchtrennung bei Trinkproblemen angezeigt.

Kieferhöhlenoperation

Durch die enge anatomische Beziehung der Kieferhöhle (Nasennebenhöhle) zu den oberen Backenzähnen äußert sich eine Entzündung in der Kieferhöhle gelegentlich durch massive Zahnschmerzen.

Nicht immer ist es sofort eindeutig, woher die Schmerzen kommen. Verspannungen und Zahnschmerzen täuschen teilweise eine andere Schmerzursache vor. Nach einer eingehenden Untersuchung und einer genauen Diagnostik ist die Behandlung der Kieferhöhle mit Medikamenten und speziellen Verhaltensmaßnahmen möglich. Ist dadurch keine Besserung zu erreichen, muss ein operativer Eingriff in Erwägung gezogen werden. Ist die Erkrankung der Kieferhöhle Folge einer Zahninfektion, so wird der verursachende Zahn mitbehandelt.

Zahnfreilegung

Sollte ein bleibender Zahn nicht selbstständig durch die Schleimhaut treten und die Lücke im Zahnbogen wird durch den Kieferorthopäden offen gehalten, so kann man nach Darstellung der Zahnkrone eine kleine Metallapparatur ankleben und somit den Zahn durch Gummizug in die Lücke ziehen.

Zahntransplantation

Zahntransplantationen eignen sich nur noch in ausgewählten Fällen- dies muss jedoch auch in alternativen Strategien mit einbezogen werden.

Parodontose-Behandlung

Parodontose oder Parodontitis ist eine weit verbreitete Krankheit. Oft wird sie spät erkannt oder nicht ernst genommen.

Nach Absprache mit Ihrem Zahnarzt übernehmen wir gerne die komplette systematische Parodontitis- Behandlung. Auf diesem Gebiet haben wir unsere spezialisierten Oralchirurgen und die notwenigen Hilfsmittel. Teilweise ist eine photodynamische Therapie, eine chemisch unterstützte Therapieform, eine antibiotische Therapie oder eine Laserbehandlung sinnvoll einsetzbar,

Begleitet wird die Therapie von Ihrer Zahnarztpraxis, wo in regelmäßigen Abständen eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt wird.

Tunnelierung

Dieses Verfahren wird bei den unteren Backenzähnen, wenn zwischen den Wurzeln eine ausgeprägte Parodontose vorliegt durchgeführt. Hier wird das Zahnfleisch „tiefer gelegt“ und der Patient kann mit einer Zwischenraumbürste die Wurzel pflegen und sauber halten.

Hemisektion

Bei mehrwurzligen Zähnen ist in manchen Fällen nur ein Teil des Zahnes bzw. der Wurzeln zu erhalten. Der beschädigte Anteil wird entfernt, der gesunde Teil kann belassen werden und somit z.B. noch als Brückenpfeiler nutzbar sein.

Parodontale Regeneration

In manchen Fällen hat sich der Zahnhalteapparat in einer gewissen Form stark abgebaut.

 Durch Schmelzmatrixproteine, Membranen oder Knochenersatzmaterial kann das ursprüngliche Gewebe in seinen einzelnen biologischen Bestandteilen und in seiner vollen Funktion wieder hergestellt werden. Diese Verfahren wird von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen, ist jedoch für den langfristigen Zahnerhalt und die Prognose ein wirklicher Segen. Ob Ihr parodontal geschädigter Zahn für eine solche regenerative Behandlung geeignet ist und sich der finanzielle und operative Aufwand lohnt, entscheiden wir zusammen in einem persönlichen Beratungsgespräch. 

Chirurgische Kronenverlängerung

Bei Kronenfrakturen oder tiefer Karies kann eine normale zahnärztliche Wiederherstellung der Zahnkrone unter Umständen nicht mehr möglich sein.

Über einen minimalinvasiven Eingriff wird ein Teil des Zahnes „tiefer gelegt“ um eine Kunststofffüllung, eine Kronenversorgung oder einen neuen Stumpfaufbau zu gewehrleisten. Dieses Verfahren stellt häufig einen letztenr Rettungsanker für den Erhalt des Zahnes dar.


Ästhetisch-plastische Parodontalchirurgie



Ursache für den Zahnfleischrückgang im Video erklärt

  

Rezessionsdeckung

Freiliegende Zahnhälse, überempfindliche Wurzelanteile oder ästhetisch „lange Zähne“ wecken möglicherweise den Wunsch nach einer neuen Zahnfleischabdeckung. Durch eine Zahnfleischverschiebung mit oder ohne Transplantation von Gewebe ist es uns möglich, Kälteempfindlichkeiten oder ästhetischen Beschwerden entgegenzuwirken. Ebenso gehen Entzündungen am Übergang zum Zahnfleisch deutlich zurück. Ein weiterer Rückgang von Zahnfleisch wird zudem deutlich reduziert.

Zahnfleischtransplantate

Eine Transplantation kann bei sehr dünnem Zahnfleisch eine Stabilisierung bringen. Somit sind Zähne vor weiterem Zahnfleischrückgang geschützt. Durch dieses Verfahren können auch störende Muskelzüge oder Bändchen beseitigt werden.

Harmonisierung Zahnfleischverlauf

Insbesondere beim „hohen Lachen“ wird ein großer Teil des Zahnfleisches sichtbar.

Dies betrifft nur einen bestimmten Anteil aller Patienten. Hier fällt dann schnell ein ungleichmäßiger Zahnverlauf auf. Häufig ist den Betroffenen nicht klar, was Sie an Ihren Zähnen stört. Durch eingehende Untersuchung und Abmessung bestimmter Längen-Breiten Verhältnisse kann man mit teilweise schon geringen Maßnahmen eine deutliche Verbesserung der Ästhetik erzielen.

Freiliegende Kronenränder

Einen dünnen Metallrand, der bei einer Krone sichtbar wird und den Patienten stört, kann man auf verschiedene Arten beseitigen bzw. kaschieren. Nach eingehender Untersuchung wird mit Ihnen ein Therapieweg besprochen.

Angstpatienten / Zahnarztangst



Angst

  

Viele Patienten fühlen sich beim Gang zum Zahnarzt unwohl. Sie fürchten sich vor der Behandlung und haben Angst vor der Spritze oder der Behandlung an sich. Wir bieten in unserer Praxis daher alles an, um Ihnen die Angst vor der Spritze oder der Behandlung zu nehmen. So können wir von Lachgas über den Dämmerschlaf (Dormicum) bis zur Vollnarkose alles anbieten, um Ihnen die Behandlung so angenehm wie möglich zu machen. Weiterhin steht bei uns der persönliche und angstnehmende Umgang mit all unseren Patienten im Vordergrund.