Freie Stellen
Soziales Engagement
Fortbildungen - Solitude Solutions
Dr. Dr. F. Schmetzer • Dr. T. Ermich • Dr. Dr. A. Hertler • Dr. M. Fuchs • Dr. O. Elsäßer
AKTUELLES

Terminvereinbarung
07141 97676-0
HOME
AKTUELLES
Freie Stellen
Soziales Engagement
Fortbildungen - Solitude Solutions
TEAM
PRAXIS
LEISTUNGEN
Übersicht
Apparative Möglichkeiten
Ästhetisch-Plastische Chirurgie
Dysgnathie
Implantologie
Kopf- und Halschirurgie
Nicht-operative Behandlungen
Unfallchirurgie
Zahnärztliche Chirurgie
KOOPERATION
IMPRESSUM
DATENSCHUTZ
KONTAKT
FÜR ÜBERWEISER
HOME
TEAM
PRAXIS
LEISTUNGEN
KOOPERATION
IMPRESSUM
DATENSCHUTZ
KONTAKT
FÜR ÜBERWEISER

Die Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie ist eine anspruchsvolle medizinische Disziplin. Ein Arzt, der die Bezeichnung Mund- Kiefer- Gesichtschirurg führt, hat sowohl das Studium der Medizin als auch der Zahnheilkunde absolviert. Anschließend folgt eine mindestens fünfjährige klinische Weiterbildung in einer Fachklinik.
In unserer Praxisklinik erwartet Sie ein hochspezialisiertes Ärzteteam. Komplexe Fälle werden in regelmäßigen Sitzungen ausgiebig diskutiert, um das für Sie optimale Behandlungsergebnis zu erzielen.

Implanto-
logie

Implantologie

Einführung in die Implantologie Im Alltag nicht ständig an Ihren Zahnersatz erinnert zu werden, ist ein gewaltiges Plus an Lebensqualität.

Schöne Zähne, keine Schwierigkeiten beim Essen und Sprechen, keine Haftprobleme und Druckstellen von Prothesen im Mund und dies, ohne andere Zähne Abschleifen zu müssen – das wünschen sich Patienten mit üblichem Zahnersatz und Prothesen.

Durch technischen Fortschritt und Forschung ist der Implantat getragene Zahnersatz heutzutage Standard: „künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer eingepflanzt werden“.

Ob eine Implantatversorgung bei Ihnen geeignet ist, und wie der Behandlungsablauf aussieht, können wir in einem gemeinsamen persönlichen Gespräch mit Ihnen erörtern.

In Deutschland werden etwa eine 1 Mio. Implantate pro Jahr gesetzt. Mit den künstlichen Zahnwurzeln (Implantate) lassen sich einzelne Zähne und größere Zahnlücken versorgen. Zudem sind verschiedene Lösungen für eine festsitzende Versorgung bei völlig zahnlosen Ober- und Unterkiefer möglich.

Diese hoch präzisen künstlichen Zahnwurzeln sind Pfeiler für die Zahnkrone im Knochen. Implantate bestehen aus körperverträglichen Metall (Titan) oder auch aus Keramik (Zirkon). Durch die spezielle Oberfläche wachsen diese fest im Knochen ein. Sobald Ihr neuer Zahnersatz eingesetzt wurde, sollte eine regelmäßige Prophylaxe bei Ihrem Zahnarzt erfolgen, damit Sie lange Freude an Ihren neuen Zähnen haben. 

Zahnimplantate Seit 25 Jahren, 10 Systeme, Keramik und Titan

Seit 25 Jahren, 10 Systeme, Keramik und Titan.​ Lücken im Zahnbogen oder mangelhafter Prothesenhalt? Es gibt in der heutigen Zeit einige Situationen, in denen Implantate von großem Nutzen sind. Durch sie kann nicht selten ein neues Lebensgefühl im Mund erreicht werden. Obwohl Implantate aus Titan (oder Keramik) besteht, können sie auch „erkranken“. Der häufigste Grund, dass Implantate zu Verlust gehen ist eine Entzündung des umliegenden Knochens. Wir arbeiten mit ca. 8-10 verschiedenen Implantatsystemen für unserer Überweiser. Einerseits richten wir uns nach dem Wunsch eines Systems der Zahnärzte, anderseits gibt es nicht DAS beste System für alle Situationen.

Die schraubenförmigen Implantate haben sich in den letzten Jahrzehnten bewährt. Von scheibenförmigen, blattförmigen,  tellerförmigen und zylinderförmigen Implantaten ist man weitgehend abgekommen.

Häufig stellen Patienten die Frage oder äußern den Wunsch, ob nicht sofort nach der Zahnentfernung das Implantat gesetzt werden kann. Dies ist bis heute nur in seltenen Fällen sinnvoll: Der zu entfernende Zahn ist häufig  von einer Entzündung (auch wenn im Röntgenbild nicht sichtbar) umgeben. Eine folgliche Abwehrreaktion des Körpers ist nicht selten die Folge und das Einwachsen des Implantates ist stark gefährdet. Sollten Sie dennoch den Wunsch zu einer frühen Implantation äußern, so werden wir dies individuell entscheiden und mit Ihnen die Vor- und Nachteile abwägen. 

 

 

Medizinische Bedeutung  

Durch die Verwendung von Implantaten, müssen keine gesunden Zähne mehr beschliffen werden, um eine Zahnlücke zu überbrücken. Der geplante Zahnersatz kann stattdessen an den Implantaten festsitzend verankert werden, und die fehlenden Zähne werden so dauerhaft ersetzt. Implantate verhindern/verlangsamen zudem den gefürchteten Knochenschwund der zahnlosen Kieferabschnitte. Deshalb sollte nach einer Zahnentfernung nicht zu lange mit der weiteren Versorgung gewartet werden, denn ein einmal verlorener Knochen ist leider nur mühsam zu ersetzen.

 

 

 

Wie ist ein Implantat aufgebaut?

Implantate bestehen in der Regel aus mehreren Teilen. Der Implantatkörper aus Titan oder Keramik wird von uns Chirurgen im Knochen verankert. Während der Einheilung erhalten Sie als Patient eine  provisorische Versorgung, um gesellschaftsfähig zu bleiben. Nach der Knochenheilung von 3-6 Monaten werden die neuen Zähne (die Kronen) auf den Implantaten von Ihrem mitbehandelndenm Zahnarzt befestigt. Bei herausnehmbarem Zahnersatz wird mit speziellen Verankerungs- und Halteelementen gearbeitet, um den Tragekompfort zu optimieren. Da wir eine chirurgische Fachpraxis sind, werden wir ausschließlich das Implantat setzen und auf keinen Fall eine Kronenversorgung durchführen. Dies wird durch Ihren mitbehandelnden Zahnarzt durchgeführt.

Schematische Darstellung der Verankerung der Implantate im Knochen und den Aufbau der Implantat Teile zur Aufnahme des eigentlichen Zahns
Implantate bestehen im Wesentlichen aus 3 Teilen: Die Implantat-Schraube, das Zwischenstück (Abutment) und die eigentliche Zahnkrone
Ablauf Nach eingehender Diagnostik und Besprechung Ihrer Wünsche und Anforderungen wählen wir mit Ihnen gemeinsam den optimalen Weg aus.

Eine 3-Dimensionale Planung ist dabei selbstverständlich Standard. Der Eingriff ist im Normalfall keine große Operation, nicht aufwendiger als z.B. eine Zahnentfernung. Die eigentliche Implantation der künstlichen Zahnwurzel erfolgt ambulant und in örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf. In seltenen Fällen oder nach Wunsch können wir Ihnen selbstverständlich eine Narkosebehandlung mit anschließendem Aufenthalt in unserer Privatklinik - Solitude - anbieten.

Ist eine optimale Knochensituation feststellbar oder ist eine 3D-Bohrschablone indiziert, so erfolgt bei einigen Patienten die Implantation minimalinvasiv, ohne Schwellung, Schmerzen oder blaue Flecken. 

Für wen sind Implantate sinnvoll? Zahnverlust trifft alle Menschen jeden Alters. Auch in jungen Jahren gehen Zähne durch z.B. (Sport)-Unfälle verloren oder waren nie vorhanden (Nichtanlagen).

Bei älteren Patienten müssen leider tief kariös zerstörte oder stark lockere Zähne entfernt werden. Eine Parodontose und der dadurch verursachte Knochenschwund führen ebenfalls zu Zahnverlust. Diese Zähne können dann durch Implantate ideal ersetzt werden. Sie lassen sich selbst dann noch ersetzen, wenn die Zähne bereits viele Jahre zuvor verloren gegangen sind. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht!

Mini-Implantate Es sind kleine „Schrauben“, die als Hilfsanker bei Zahnverschiebungen in der Kieferorthopädie dienen.

Nach einer kleinen Betäubung, kann minimalinvasiv das Schräubchen seitlich an den Zähnen gesetzt werden. Über Drähte oder Gummizüge kann der Kieferorthopäde einen oder mehrere Zähne an gewünschte Stellen schieben. Ein weiteres Einsatzgebiet ist am Gaumen. Über die Mini-Implantate kann bei einem schmalen Oberkiefer der Zahnbogen aufgedehnt werden. 


Knochenmanagment

Einleitung  

Nach einem Zahnverlust bildet sich der nicht belastete Knochen zurück und wir sprechen von einer Atrophie des Kieferknochens. Auch durch  Zysten, Infektionen, Tumore und vieles mehr kann es zu Knochenschwund kommen. Eine ausreichende Menge an Kieferknochen ist allerdings die Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantat-Insertion. Daher stehen verschiedene Methoden zum Knochenaufbau zur Verfügung.

Um Implantate stabil im Kiefer verankern zu können muss das Knochenangebot in Menge und Qualität ausreichend vorhanden sein.
Knochenstabilisierung nach Zahnextraktion  

Nach einer Extraktion kommt es durch komplexe Umbauvorgänge im Kieferknochen zu einer Schrumpfung des bestehenden Knochenangebotes in Höhe und Breite. Durch Auffüllen des Zahnfaches mit Knochenersatzmaterialien oder/und Eigenknochen kann diesem Prozess massiv entgegengewirkt werden. Entweder sofort nachdem der Zahn gezogen wurde oder wenige Wochen danach (intakte Schleimhautabdeckung) kann diese Therapie durchgeführt werden.

Knochenblocktransplantation Ist ein Kieferabschnitt schon jahrelang zahnlos, so ist dieser häufig schon in der Breite oder Höhe nicht mehr ausreichend dimensioniert (Atrophie/Resorption/vorangegangene Parodontose) für das Einsetzen von Implantaten.

Eine Rekonstruktion des Kieferabschnittes ist durch Knochentransplantation von anderen Kieferabschnitten möglich. Defizite oder entstehende Spalten werden mit kleinen Knochenchips und Spongiosa aufgefüllt.

Überschreitet der Defekt ein bestimmtes Maß, so ist es möglich unter stationären Bedingungen in Narkose Beckenkammknochen o.a. zu transplantieren. Hierbei können sehr große Knochenblöcke ohne hohes Komplikationsrisiko entnommen werden.

Eine weitere Möglichkeit, falls dieser operative Aufwand den Patienten abschreckt, ist die Transplantation von fremden Spendern und sterilen und antigenfreien Maßnahmen. Es kann z.B. über CAD/CAM Technologie und 3-D Planung eine passgenaues Knochenstück individualisiert werden und mit Minischrauben am reduzierten Kieferabschnitt verankert werden. Nach einer Einheilungszeit von ca. 4 Monaten ist der transplantierten Knochen mit dem ursprünglichen Knochen verwachsen und die geplanten Implantate können gesetzt werden.

Knochenspreizung Ist eine Implantation in einem zahnlosen Kieferabschnitt geplant, jedoch die Knochenbreite nicht ausreichend dimensioniert, so kann mit grazilen Instrumenten die äußere und innere Knochenwand aufgedehnt werden und der entstandene Spalt mit Knochenmasse gefüllt werden. Entweder in dieser Sitzung oder zu späterem Zeitpunkt werden die Implantate gesetzt.
Sinuslift Im seitlichen Oberkieferbereich ist die Höhe des Kieferknochens gelegentlich nicht ausreichend für ein Implantat, da unmittelbar über dem Kiefer die luftgefüllte Nasennebenhöhle liegt. Diese ist innen durch eine dünne Membran ausgekleidet. Die Membran kann auf verschiedene Arten nach oben verlegt werden und somit der Kieferknochen vergrößert werden. Eine gleichzeitige oder spätere Implantation ist von der Höhe des ursprünglichen Knochens abhängig.
Wachstumsfaktoren und Eigenbluttherapie Wachstumsfaktoren sind Bestandteile des Blutplasmas und können erfolgreich für therapeutische Zwecke genutzt werden. Mit der PRGF-Technik kann körpereigenes Plasma direkt in der Praxis gewonnen werden.

Es sind Bestandteile des Blutplasmas und können erfolgreich für therapeutische Zwecke genutzt werden. Mit der sogenannten „PRGF-Technik“ kann körpereigenes Plasma aus Ihrem eigenen Blut direkt in der Praxis gewonnen werden.

Das Blut wird am selben Tag zeitnah zur Operation aus der Armvene entnommen und anschließend aufgearbeitet. Hochwertiges Plasma wird durch diesen Prozess gewonnen und kann dann zur Verbesserung der Knochenheilung verwendet werden. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Technik sind vielfältig.


Periimplantitis-Therapie